Während Annike Krahn als aktive Spielerin zahlreiche nationale und internationale Erfolge feiern konnte, betont sie im Gespräch zur Nominierung für den vorliegenden Report, dass persönliche Auszeichnungen nicht die Motivation für ihre Arbeit als Sportliche Leitung Frauen- und Mädchenfußball darstellen. Für sie ist Fußball Lebensinhalt und sie freut sich, nach ihrer Karriere als Führungsspielerin nun ihren Weg im Management fortzusetzen und den Frauenfußball mitzugestalten.

die als Arbeiterin vorangeht, entscheidungsfreudig ist, auch wenn Kompromissbereitschaft gefragt ist. Die Mannschaftserfahrungen haben zu ihrer Entwicklung beigetragen und spiegeln sich in ihrer Wertschätzung für vielfältige Perspektiven und Ansätze im Team und ihrem Wunsch, die Beteiligten kommunikativ einzubinden und gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten. Diese Fähigkeiten kommen ihr nun zugute – durch den Aufstieg und den neu geschaffenen eigenen Bereich kann sie das unbeschriebene Blatt gestalten und Schritt für Schritt Strukturen schaffen und weiterentwickeln – auch um die Auszeichnungen zu erreichen, die schon eher das Ziel ihrer Arbeit sind – der sportliche Erfolg des Frauenfußballs insbesondere beim VfL Bochum, aber auch darüber hinaus.